Škoda Auto Deutschland präsentiert sich im Metaverse „Decentraland“

Škoda Auto Deutschland tritt ab sofort im „Decentraland“ auf, einem der aktuell größten und bedeutsamsten Metaversen. Auf der virtuellen Plattform sind bisher über 1,5 Millionen User registriert. Als – nach eigenen Angaben – „erste Automobilmarke in Deutschland“ nutzt Škoda die Chance, sich Menschen auf der ganzen Welt virtuell zu präsentieren.

„Eine globale virtuelle Realität voller Menschen in Form von Avataren“, so beschreibt der Autor Neal Stephenson den Begriff „Metaverse“ in seinem Science-Fiction-Roman „Snow Crash“ von 1991. Damit kam er verblüffenderweise der heutigen Welt von „Decentraland“ und Co. sehr nah. Zu den Highlights im „Decentraland“ zählen die Events. Zum bisherigen Musikaufgebot gehörten zum Beispiel der kanadische Musikproduzent Deadmau5 und Sänger Jason Derulo. Aber auch Styling-Fans wird einiges geboten wie etwa die „Metaverse Fashion Week“.

Uwe Ungeheuer, Leiter Marketing bei Škoda Auto Deutschland, unterstreicht die Bedeutung der neuen Plattform: „Das Metaverse bietet großes Potenzial, wichtige Zielgruppen anzusprechen. Wir wollen diese Chance nutzen und die Menschen auch virtuell mit einem attraktiven Markenauftritt begeistern.“ Im Mittelpunkt steht das neue Enyaq Coupé iV. „Wir wollen unsere Zielgruppenkommunikation flächendeckend im Metaverse weiterführen. Mit unserem Elektro-Flaggschiff haben wir dort gute Chancen, die richtige Zielgruppe zu adressieren“, führt Ungeheuer weiter aus.

Für die technische Umsetzung des Markenauftritts im Metaverse arbeitet das Unternehmen mit dem Düsseldorfer Startup met[ads] zusammen. Über den Techstack des Startups aktiviert Škoda mehr als 120 Flächen im „Decentraland“. Der Zugriff funktioniert via Computer, Tablet, Smartphone und allen Geräten, die über einen Webbrowser und die technischen Voraussetzungen verfügen.

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