Ford experimentiert weltweit mit „Smart Labs“ in Shopping Malls

Auf rund 100 Quadratmetern bekommen die Besucher der Europa-Galerie in Saarbrücken seit einigen Wochen im Smart Lab Infos über die Marke Ford und das Autohaus. Weiterhin können sie die Ford-Modellpalette vor Ort direkt kennenlernen. Dafür stehen speziell geschulte Produktberater in einem vergleichsweise informellen Ambiente für Beratungsgespräche, Informationen rund ums Produkt und die Vereinbarung und Durchführung von Probefahrten zur Verfügung. Ford will mit diesem Kundenerlebnis-Konzept auf das sich verändernde Kauf- und Informationsverhalten von Kunden antworten.
Im Durchschnitt stehen täglich drei Ansprechpartner für die Besucher der Europa-Galerie im Ford Smart Lab zur Verfügung. Neben dem Smart Lab Manager, der zum Autohaus Bunk gehört, setzt sich das Beratungsteam aus den speziell geschulten Produktberatern zusammen. Die Größe des Teams wird bei Bedarf durch Verkäufer von Bunk verstärkt.
„Die Zusammenarbeit mit unseren Händlern zur Erprobung des Smart Lab-Konzepts zeigt exzellente Ergebnisse. Wir erhalten Anfragen von Händlern aus der ganzen Welt, die daran interessiert sind, Kunden mit einer neuen und innovativen Ansprache zu erreichen“, sagt Robert De Filippo, Global Director, Current and Future Retail Strategy, bei Ford. „Die bereits beteiligten Händler äußern sich sehr positiv über das Pilotprogramm. Die Smart Lab-Händler haben bereits Hunderte Kundenkontakte generiert, die ein Vertragsangebot für einen Neuwagenkauf angefragt haben. Wir werden am Ende des Jahres die Ergebnisse der bereits aktiven Smart Labs auswerten, um die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden noch besser zu verstehen.“
Teil der Vorbereitung für einen Teil des Teams des Autohauses war ein Informationsbesuch in Turin. Dort befindet sich das erste, auf eine Initiative des Ford Partners Ford Autos zurückgehende Ford Smart Lab in Europa im Le Gru-Einkaufszentrum. Zudem hat Ford ein sechswöchiges Unterstützungsprogramm aufgesetzt, um den Betrieb des Smart Labs entsprechend dem Ford-Konzept aufzubauen. Hier wurde zum Beispiel das Know-how der Produktberater noch weiter vertieft oder der Umgang mit einem eigens für das Smart Lab entwickelten IT-System trainiert. Da es sich in der Europa-Galerie in Saarbrücken vorerst um ein Pilotprojekt handelt, wurden die Investitionen von den Ford-Werken und dem Autohaus Bunk gemeinsam getragen.
„Mit dem Piloten des Ford Smart Lab wollen wir dauerhaft neue Wege in der emotionalen Ansprache und im Umgang mit unseren Kunden gehen. Wir sind dort, wo auch unsere Kunden sind, um ihnen unsere eigene Begeisterung für die tollen Produkte weiterzugeben“, sagt Christof Barth, Geschäftsführer des beteiligten Autohauses Bunk.
Das erste von fünf für dieses Jahr geplanten Smart Labs wurde Anfang Mai in Brüssel in einem Einkaufzentrum eröffnet. Neben dem deutschen Pilotprojekt in Saarbrücken sollen in diesem Jahr noch zwei weitere für Märkte in Nordamerika und Australien folgen.
Info: www.ford.com

Ford Smart Lab (Foto: Ford/Friedrich Stark)

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