Eventtechnik-Dienstleister satis&fy freut sich über Zuwächse

Am 1. Oktober startete die satis&fy AG aus Karben in ein neues Geschäftsjahr. Die Zeichen stehen laut Unternehmensvorstand Nico Ubenauf auf Wachstum. Im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/2015 realisierte das Unternehmen für Eventtechnik und Eventarchitektur eine Umsatzsteigerung von mehr als 15 Prozent auf circa 70 Millionen Euro. Die positive Umsatzentwicklung erklärt er insbesondere mit der Umsetzung vieler Großprojekte, umfangreichen Investitionen in Material und Qualität, dem erfolgreichen Ausbau des US-Geschäftes, der gelungenen Integration der Lightcompany sowie mit Änderungen auf Managementebene.

In Deutschland setzte das Unternehmen für Eventtechnik und Eventarchitektur auch im letzten Geschäftsjahr beständig auf den Ausbau der Aktivitäten. Allein in den letzten Monaten wurden mehr als sieben Millionen Euro in neues Technik-Equipment investiert. „Die Branche steht permanent unter Anpassungsdruck an neue Technologien“, erklärt Ubenauf. Man gehe den Wandel beständig mit und halte den Mietpark aktuell. In der Videotechnik habe man beispielsweise im letzten Jahr größere Summen für Technik ausgegeben, die UHD/4k-Auflösungen in der Eventtechnik möglich macht.

Nicht nur die Investitionen sprechen bei satis&fy eine deutliche Wachstumssprache. Auch das Amerika-Business läuft gut. Mit der Eröffnung der Niederlassung in New York Anfang 2015 wurde nach Portland in 2012 ein weiterer Standort auf amerikanischem Boden eröffnet. Seitdem steigen die Mitarbeiterzahlen in Übersee beständig. „Neben vielen Projekten für Nike, unter anderem während der NBA All Star Meisterschaften, wurden wir kürzlich als Preferred Partner für das Terminal 23 ausgewählt, ein Event-Space der Marke Jordan mitten in Manhatten“, sagt satis&fy Vorstand Ubenauf. Eine positive Nebenwirkung des Amerika-Geschäfts lässt er nicht unerwähnt: Mit der zunehmend internationalen Ausrichtung könne man auch den Mitarbeitern hierzulande neue Entwicklungsperspektiven anbieten.

Um Qualitätsangebot und Serviceorientierung trotz starken Wachstums zu gewährleisten, wurden bereits 2013 umfangreiche Strukturmaßnahmen eingeleitet. Strategische Prozesse wurden optimiert, Verantwortungen und Aufgabenbereiche neu definiert und Veränderungen im Führungsstab angestrebt. Erfolgreich eingeleitet wurden diese mit dem Wechsel von Kai Weiberg aus dem Unternehmensvorstand in den Aufsichtsrat. Auch an den Standorten in Werne und Berlin gab es durch Generationenwechsel Veränderungen in der Führungsmannschaft, „um zukünftig eine noch höhere Serviceorientierung und bessere Servicequalität zu bieten“, so Nico Ubenauf. Auch andere Schlüsselpositionen auf dem Weg zu einer wachstumsfördernden Organisationsstruktur seien erfolgreich besetzt worden.

Info: www.satis-fy.com

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