Land Rover feiert seine Automobilikone Defender

Land Rover kehrt zurück an den Ort, an dem alles begann. Auf dem Strand der Red Wharf Bay auf der walisischen Insel Anglesey entwarf Maurice Wilks im Jahr 1947 die markante Form eines Geländewagens. Unter dem Namen Defender ist er heute eine echte Automobilikone – und wird mit einem einzigartigen Gemälde gefeiert: einer ein Kilometer großen Zeichnung in den Sand der geschichtsträchtigen Bucht. Diese Aktion begleitet die Premiere von drei neuen Defender-Sondermodellen, die in den nächsten Monaten auf dem Markt erscheinen werden. Damit eröffnet Land Rover das Defender-Festjahr 2015, in dem der Klassiker noch einmal groß gefeiert wird, während sich die Produktion des unverwüstlichen Modells in Großbritannien nach rund 68 Jahren dem Ende zuneigt.

Sichtbarstes Symbol des Defender-Festjahres 2015 ist das größte Sandgemälde, das jemals in Großbritannien „gezeichnet“ wurde. Mithilfe von Spezialisten des Teams „Sand In Your Eye“ pflügten sechs Defender verschiedener Modellgenerationen den charakteristischen Umriss der 4×4-Ikone in den Sand der Red Wharf Bay. Hier, auf der vor Wales liegenden Insel Anglesey hatte der damalige Technische Direktor von Rover, Maurice Wilks, im Jahr 1947 die Form des ersten Land Rover im Sand skizziert – und damit seinen Bruder Spencer begeistert, zu der Zeit Rover-Geschäftsführer.

Um das riesige Sandgemälde auf der Red Wharf Bay schaffen zu können, wurde den sechs fahrenden Land Rover-„Künstlern“ jeweils eine fast vier Meter messende Egge angehängt. Das halbe Dutzend Fahrzeuge repräsentierte dabei nahezu die gesamte Modellgeschichte vom Premierenjahr 1948 bis zur Neuzeit.

Dem Defender-Kunstwerk war dabei keine lange Lebensdauer gegönnt. Nur Minuten nach seiner Vollendung verschlang die auflaufende Flut das Sandgemälde.

Info: www.jaguarlandrover.com

Sandgemälde (Foto: Landrover)

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