Anfassen erlaubt bei der Nacht der weißen Handschuhe im BMW Museum

Das Anfassen von Exponaten in einem Museum ist normalerweise ein Tabu, welches strikt beachtet werden muss. Doch Verbotenes macht bekanntlich am meisten Spaß. Deshalb hat das BMW Museum in München bereits zum fünften Mal zur „Nacht der weißen Handschuhe“ eingeladen. Besucher des Museums haben sich dafür weiße Handschuhe übergestreift und durften die Autos, die sonst nur mit den Augen gestreichelt werden können, mit den Händen berührt. „Die ‚Nacht der weißen Handschuhe‘ ist eine einzigartige Veranstaltung im Bereich der Museen. Mit ihr bieten wir unseren Besuchern die einmalige Gelegenheit, die über 95-jährige BMW Markengeschichte hautnah zu erleben“, so Dr. Ralf Rodepeter, Leiter des BMW Museums.

Über 125 Ausstellungsstücke konnten bei der Abendöffnung bis Mitternacht unter die Lupe genommen werden. Eingebunden war die traditionsreiche Münchner Firma Roeckl, die dem Besucher die Herstellung wertvoller Lederhandschuhe demonstrierte. Auch die Firma Steinway stellte mit einem knallroten Flügel ein außergewöhnliches Exponat aus, das einen Raum des BMW Museums in extravagantes Licht tauchte. Unterstützend standen Experten aus unterschiedlichen Bereichen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Info: www.bmw-welt.com

„Nacht der weißen Handschuhe“ (Foto: BMW Museum)

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