darmstadtium bereits für virtuelle Kongresse vorbereitet

Die Übertragung von TV-Aufnahmen in hoher Qualität aus dem Großen Saal „spectrum“ des Wissenschafts- und Kongresszentrums darmstadtium ist ab sofort über das hauseigene Netzwerk mit minimalem zusätzlichem Aufwand möglich. Die Kamerabilder sind auf Displays in Foyer und Seminarräumen oder auch im Internet zu sehen.

Ullrich Kordt, technischer Leiter des Kongresszentrums: „Wir verfügen über ein internes Netzwerk mit einer Bandbreite von einem Gigabit. Dafür haben wir eigens Vorlagen für das Wegeleitsystem programmiert, mit der wir Aufnahmeeinheiten binnen weniger Minuten anschließen und die Ausgabegeräte ansteuern können. Es müssen keine Kabel gemietet und verlegt werden.“

Auf den jeweils acht hochformatigen Display-Stelen und Querformat-Monitoren lassen sich neben den Live-Bildern auch ergänzende Informationen wie Infografiken oder die Präsentationsfolien des Referenten zeigen. Eine stabile Verbreitung der Bilder via Internet garantiert eine direkte Anbindung zum weltweit größten Verteilpunkt für Web-Daten in Frankfurt DE-CIX. „Möchte ein Veranstalter nur ausgewählten Personen – etwa Mitarbeitern in den USA oder Japan – via Intranet die Aufnahmen zugänglich machen, können wir durch die direkte Anbindung an den größten transatlantischen Übergabepunkt in Amsterdam AMS-IX mit kürzesten Antwortzeiten realisieren“, erläutert Patrick Gaußmann, im darmstadtium verantwortlich für die Konfiguration von Netzwerken und Endgeräten.

Eine Übertragung ist auch in entgegengesetzter Richtung möglich: Präsentation und ein Live-Bild eines Referenten, der sich an einem anderen Ort aufhält, sind dann auf der Leinwand im Großen Saal sowie den Bildschirmen im ganzen Haus zu sehen. „Die Stimme kann zum Beispiel per Telefon im Saal eingespielt werden. Wir sehen uns damit für den Trend ‚Virtueller Kongress’ optimal gerüstet“, sagt Gaußmann.

Info: www.darmstadtium.de

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