Neue Sonderausstellung über Motorsport mit Volkswagen eröffnet

Im AutoMuseum Volkswagen in Wolfsburg dokumentiert die neue Sonderausstellung „Motorsport

mit Volkswagen“, wie der Motorsport den Volkswagen seit dessen Anfang begleitet hat: vom Berlin-Rom-Wagen der 30er Jahre bis hin zum Polo R WRC, der im kommenden Jahr die Rallye-Weltmeisterschaft bestreiten soll. Die Sonderausstellung lässt über 60 Jahre Motorsport mit Volkswagen Revue passieren und wird bis 30. September zu sehen sein. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Broschüre, die über das AutoMuseum Volkswagen bestellt werden kann. Der Preis beträgt 4,- €.

Bereits Ende der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts entstand bei Porsche auf einer Käfer-Plattform der Berlin-Rom-Wagen für die gleichnamige Langstrecken-Fahrt. Die fand jedoch wegen des Kriegsausbruchs nie statt. Stellvertretend für die zahlreichen privaten Engagements mit Volkswagen in den 50er und 60er Jahren stehen im AutoMuseum die Rekonstruktion des Mille Miglia-Käfers von Paul Ernst Strähle sowie ein Dragster-Käfer, der einst die legendären Beschleunigungs-Rennen über eine Viertel Meile bestritt.

Mit der Formel Vau, basierend auf der Technologie des Volkswagen Käfers, begann das offizielle Engagement von Volkswagen im Motorsport. Namhafte Rennfahrer, wie beispielsweise Niki Lauda, gingen daraus hervor. Die Ausstellung zeigt eines der ältesten heute noch erhaltenen, sogenannten „Formcars“, das Mitte der 1960er Jahre in den USA entstand. Volkswagen entwickelte nach diesem Engagement seine motorsportlichen Aktivitäten weiter: Marken-Pokale und als Motorenlieferant die Formel 3 waren die nächsten Etappen. Davon zeugt in der Sonderausstellung das Meisterauto von Kris Nissen, dem ehemaligen Direktor der Volkswagen Motorsport GmbH.

Info: www.volkswagen-automuseum.de

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