Fomula E kommt im Mai 2015 an den Flughafen Tempelhof

Am 30. Mai 2015 wird der ehemalige Flughafen Tempelhof Schauplatz der neuartigen Formula-E-Rennserie. Der Veranstalter, die Formula E Holdings, hat jetzt die geplanten Termine des FIA Formula E Championship bekannt gegeben.

Neben London und Monte Carlo ist Berlin eine der drei Städte in Europa, in denen die elektromobilen Formel 1-Autos gastieren. Die Serie startet am 20. September 2014 in Peking, gefolgt von Putrajaya/Malaysia am 18. Oktober 2014, Hong Kong am 8. November 2014, Punta del Este/Uruguay am 13. Dezember 2014, Buenos Aires am 10. Januar 2015, Los Angeles am 14. Februar 2015 und Miami am 18. April 2015.

Nach Europa kommt die Formula E im Mai und Juni 2015: Monte Carlo macht am 9. Mai 2015 den Anfang, gefolgt von Berlin/Flughafen Tempelhof am 30. Mai 2015 und London am 27. Juni 2015. Die Formula E wird das 235.000 qm große betonierte Vorfeld vor dem Flughafengebäude nutzen; dieses bietet genügend freie Fläche für den circa drei Kilometer langen Renn-Parcours.

Ohne Verbrennungsmotor fahren die Autos vollkommen emissionslos. Für das Rennen werden mobile Aufbauten verwendet, die in den denkmalgeschützten Standort nicht eingreifen und nach dem Event rückstandslos entfernt werden können. Die Freiflächen des ehemaligen Flugfeldes mit den zwei Start- und Landebahnen werden nicht für das Rennen genutzt.

Gerhard W. Steindorf, Geschäftsführer der Tempelhof Projekt GmbH, freut sich über die Formel E am Flughafen Tempelhof: „Die Formel E ist neu und zukunftsweisend. Sie verbindet nachhaltige Technologie mit Sport und Freizeit. Der Flughafen Tempelhof ist der perfekte Ort, um dies zu präsentieren. Wir bieten dem Veranstalter, der Formula E Holdings, die ideale innerstädtische Bühne für diesen großartigen Event.“

Die Formel E ist eine neue FIA Meisterschaft, die den Rennsport mit Elektrofahrzeugen ins öffentliche Bewusstsein bringen soll. Die Rennen finden jeweils in den Stadtzentren von Metropolen statt. Das Interesse und auch Investitionen in Elektromobilität und nachhaltiges Autofahren sollen dadurch langfristig gefördert werden. Zehn Teams mit je zwei Fahrern nehmen an den rund einstündigen Rennen teil. Die Formel-E-Rennboliden erreichen Geschwindigkeiten von mehr als 220 Kilometern pro Stunde.

Info: www.tempelhoferfreiheit.de

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